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Konzert in der Fastenzeit mit dem Chor der Schlosskirche:Requiem von Gabriel Fauré

Datum:
Termin: 11.3.18 17:00

Plakat in neuem Fenster vergrößernMit dem Konzert am 11. März, 17 Uhr, verweist der Chor der Schlosskirche musikalisch auf die bevorstehende Passionszeit. Zur Aufführung kommt das „Requiem“ von Gabriel Fauré in einer Bearbeitung für Vokalsolisten, Chor und Orgel. Zwar ist das Requiem als Totenmesse keine Passionsmusik, und doch bringen geistliche Musiken wie das „Stabat mater“, die „Lamentation“, die „Passion“ als Requiem des Barock, oder eben die „Missa pro defunctis“ auf expressivste Art Klage und Trauer zum Klingen.

Fauré stellt nicht den „Tag des Zorns“ in den Mittelpunkt seines Totenamtes, sondern die Aussicht auf das himmlische Elysium: „So sehe ich den Tod als eine freudvolle Erlösung, eine Erwartung von Glückseligkeit jenseits des Grabes, nicht als eine schmerzvolle Erfahrung“ (Fauré 1902).

Seine Schülerin Nadja Boulanger trifft vielleicht am besten den Grundcharakter des Werkes, wenn sie bei der Erstaufführung in England vermerkt: „...kein Zweifel trübt seinen unantastbaren Glauben, seine stille Zuversicht und seine sanfte, friedliche Erwartung.“

Zu Beginn des Konzertes musizieren Katharina und Rita Krückl die marianische Passionssequenz „Stabat Mater dolorosa“ op. 168 des Romantikers Franz Lachner, am Harmonium begleitet von Christoph Krückl.

  • Gabrie Fauré
    REQUIEM
    op 48 - Bearbeitung für Vokalsolisten, Chor und Orgel
  • Franz Lachner
    STABAT MATER
    op 168 - Bearbeitung für Solostimmen und Harmonium
  • Louis Vierne
    LAMENTO
    für Orgel solo
  • Katharina Krückl / Sopran - Rita Krückl / Mezzosopran
    Robert Eller / Bariton - Thorsten Rascher / Orgel
  • CHOR DER SCHLOSSKIRCHE BAYREUTH
    Christoph Krückl / Leitung und Harmonium