Julian Beutmiller / Freiburg:Matinee zur Festspielzeit

Programm

• Julian Beutmiller (*1996): Improvisation
  

  Tryptichon (Themen aus Vivaldi und Messiaen)
  I. Prélude
  II. Meditation
  III. Finale

• Antonio Vivaldi (1678–1741) / arr. Johann Sebastian Bach: Concerto Nr. 11 in d-Moll (BWV 596)
  - [Allegro]
  - Grave
  - Largo e spiccato
  - Allegro
• Olivier Messiaen (1908–1992): Dieu parmi nous, aus: La Nativité du Seigneur
  
  

Lebenslauf

Julian Beutmiller erhielt seine Ausbildung bei Gerhard Siegl an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg, an der er mit Auszeichnung die Bachelor-Studiengänge Instrumentalpädagogik Orgel sowie katholische Kirchenmusik absolvierte. Im Rahmen eines Auslandssemesters an der Royal Academy of Music in London konnte Julian Beutmiller wertvolle Erfahrungen bei Bine Bryndorf und David Titterington sammeln. Seit 2019 studiert er im Master Kirchenmusik bei Matthias Maierhofer und Vincent Dubois (Orgel) an der Hochschule für Musik Freiburg. Dort vertieft er zudem seit Oktober 2020 seine Studien im Master Chorleitung bei Frank Markowitsch, seit April 2021 im Master Orgelimprovisation bei David Franke. Weitere Impulse konnte er bei Meisterkursen u.a. mit Daniel Roth (Frankreich), Éric Lebrun (Frankreich), Gerard Brooks (England), Michael Radulescu (Österreich) und Franz Josef Stoiber (Deutschland) sammeln.

Im Juli 2021 gewann er beim Chorleitungswettbewerb des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes einen 3. Preis. Ebenso erhielt er den Karg-Elert-Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb „Faszination Orgel“ in der Christuskirche in Mannheim. Seit 2019 spielt Julian Beutmiller regelmäßig an der historischen Holzhey-Orgel im Benediktiner-Kloster Neresheim. Als Dirigent und Continuo-Spieler konnte er bereits die Johannespassion von Johann Sebastian Bach mit einem freien Barockorchester und Sänger-Ensemble in Würzburg aufführen. Im Herbst 2022 wird Julian Beutmiller eine Stelle als Regionalkantor in der Diözese Regensburg antreten.

Seine Tätigkeit als Konzertorganist führte ihn bereits in zahlreiche Kirchen und Konzertsäle in Deutschland und im Ausland. So konzertierte er u.a. im hohen Dom zu Regensburg, im Herkulessaal München und in Duke’s Hall in London.