Deborah Hödtke / Eichstätt:Matinee zur Festspielzeit
Programm
- Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Sonate in B, 1. Satz Allegro
- Johann Sebastian Bach (1685-1750): „An Wasserflüssen Babylon“ BWV 653
- Thierry Escaich (*1965) „Trois poèmes“: „Vers l´espérance“
- Olivier Messiaen (1908-1992): „Les oiseaux et les sources“ aus „Messe de la Pentecôte“
- Franz Liszt „St. François de Paule marchant sur les flots“ (Arr. für Orgel von Lionel Rogg)
Lebenslauf
Die gebürtige Berlinerin erhielt ihre Ausbildung zur A-Kirchenmusikerin an den Musikhochschulen in Freiburg und München. Prägende Lehrer waren dabei unter anderem die Orgelprofessoren Martin Schmeding und Bernhard Haas. Ein Jahr ihrer Masterstudienzeit verbrachte Deborah Hödtke in Südfrankreich, wo sie bei Michel Bouvard und Jan Willem Jansen am Institut supérieur des Arts Toulouse Orgel und Cembalo studierte.
Auch außerhalb des Studiums vertiefte Deborah Hödtke ihre musikalischen Kenntnisse durch Meisterkurse im In- und Ausland, zum Beispiel bei Wolfgang Zerer und Hanfried Lucke. Daneben führten sie Konzerte und Wettbewerbe an bedeutende Orgeln Deutschlands, wie den Essener Dom oder die Stadthalle Wuppertal. So erhielt sie im Jahr 2016 beim Deutschen Musikwettbewerb einen Sonderpreis der Gesellschaft der Orgelfreunde. Als hauptamtliche Kirchenmusikerin war sie zuletzt an der katholischen Pfarrei St. Clemens in München-Neuhausen beschäftigt. Seit Februar 2021 arbeitet sie als Assistentin des Domkapellmeisters in der Eichstätter Dommusik.