Soproner Franz-Liszt-Orchester:Bruckner Tage 2024
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10. August 19 Uhr und 11. August 15 Uhr
Ort: Schlosskirche Bayreuth
Preise: € 18 I 15 (Vereinsmitglieder) I 10 (Schüler:innen/Studierende)
Programm
Julius Reubke I Sonate „Der 94. Psalm“ in c-Moll
Anton Bruckner I Sinfonie Nr. 1 in c-Moll (Linzer Fassung)
Ausführende
Franz Liszt Symphonieorchester Sopron
Péter Kóczán: Leitung
Sebastian Ruf: Orgel
Schon im späten 19. Jh. sollte die Schlosskirche an der damaligen Weineck-Orgel hohen Besuch bekommen. Es war Zufall, dass gerade beim Ableben Franz Liszts, des bedeutendsten Komponisten der jemals innerhalb der Mauern Bayreuths starb, ein zweiter überragender Musiker nach Bayreuth gekommen war: ANTON BRUCKNER. Von Cosima Wagner gebeten, für ihren Vater zur Totenmesse am 4. August 1886 die Orgel zu spielen, findet sich Bruckner tief berührt auf der Empore der Schlosskirche ein, und mit Klängen aus "Parsifal" spielte er dem Toten den Abschied. Eine Bronzetafel an der Schlosskirche erinnert heute an diese historische Begebenheit.
Die Schlosskirchenmusik zelebriert in diesem Jahr den 200.Geburtstag Anton Bruckners gemeinsam mit dem ungarischen Franz-Liszt-Orchester aus Sopron.
Franz-Liszt-Symphonieorchester Sopron
Das Franz-Liszt-Symphonieorchester Sopron wurde im Jahr 1829 gegründet. Das traditionsreiche westungarische Orchester gibt pro Jahr über 30 Konzerte und spielt eine wichtige Rolle im Kulturleben der Region. Lehrende der städtischen Musikschule sowie Musiker und Musikerinnen des Petőfi Theaters Sopron präsentieren regelmäßig spannende Programme mit renommierten künstlerischen Persönlichkeiten und jungen Talenten. In den letzten Jahren durchlief das Orchester einen Erneuerungsprozess und lockte namhafte Dirigenten und Solisten nach Sopron: so musizierten u. a. Künstler wie Miklós Perényi, Jenő Jandó, Barnabás Kelemen und Péter Somodari mehrmals mit dem Soproner Klangkörper.
Seit 2013 leitet Péter Kóczán das älteste bürgerliche Symphonieorchester Ungarns. Der gebürtige Soproner studierte zuerst in Budapest an der Franz Liszt Musikhochschule dann an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Johannes Wildner. Er besuchte Meisterklassen von Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Simeon Pironkoff, gastierte erfolgreich bei mehreren ungarischen und ausländischen Symphonieorchestern und spielte mehrere CD- und Rundfunkaufnahmen ein.
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